Westring

Alte Bäckerei

Die Alte Bäckerei in der Siedlung Westhausen (Frankfurt-Praunheim) ist ein Treffpunkt für Jugendliche ab elf Jahren. Neben verschiedenen Freizeitaktivitäten bieten wir regelmäßige Hausaufgabenbetreuung und Beratung an. Den Jugendlichen stehen PCs/Internet zur Verfügung, sie können die gut ausgestattete Küche nutzen oder sich an Bildungsprojekten beteiligen. Bis auf Ausflüge, für die wir einen kleinen Unkostenbeitrag erheben, ist die Teilnahme an allen Angeboten kostenfrei – und freiwillig. Angebote und Programmgestaltung richten sich nach den Bedürfnissen unserer Besucher*innen.

Beratung

Jede*r hat mal Probleme – in der Familie, mit Freund*innen, in der Schule, im Beruf oder mit Behörden. Darüber zu reden tut gut. Wir beraten Euch und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden. Auch bei der Stellensuche oder bei Bewerbungen unterstützen wir Euch. Kommt einfach zur offenen Sprechstunde oder sprecht uns während der Öffnungszeiten an. Wenn Ihr eine ausführliche Einzelberatung benötigt, vereinbaren wir einen persönlichen Gesprächstermin.

INFO: Offene Sprechstunde für Jugendliche und junge Erwachsene jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr

Jugendarbeit

Du kannst bei uns mit Deinen Freund*innen ungestört Musik hören, einfach nur chillen oder aber aktiv werden. Wir haben ein offenes Ohr für Dich, wenn es irgendwo „drückt“, in der Schule, der Familie oder unter Freund*innen.

Das erwartet Dich bei uns:

  • Computer und Internet
  • gemeinsames Kochen
  • Werken und kreatives Arbeiten
  • Spiel und Sport wie zum Beispiel Tischkicker
  • Freund*innen treffen, zusammen quatschen und rumhängen
  • Hausaufgabenhilfe
  • Beratung bei Fragen zu Sozialleistungen, Wohnen, Schule, Beruf und Familie

Neue Ideen für Aktivitäten oder Themen, über die wir sprechen sollten? Bring sie mit!

INFO: Offener Jugendtreff für 12 bis 21-Jährige jeden Montag von 16.00 bis 20.00 Uhr und jeden Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr. Donnerstags von 19.00 bis 21.00 Uhr nur für 16 bis 21-Jährige.

Mädchen*arbeit

Du bist in der 5. Klasse oder weiter? Dann bist Du eingeladen, zu uns in den Mädchen*treff zu kommen. Wir treffen uns immer mittwochs. Du kannst bei uns mit Deinen Freund*innen ungestört Musik hören, einfach nur quatschen oder aktiv werden. Wir haben ein offenes Ohr für Dich, wenn es irgendwo „drückt“, in der Schule, der Familie oder unter Freund*innen.

Das erwartet Dich bei uns:

  • Computer und Internet
  • Spiel und Sport wie zum Beispiel Tischkicker
  • gemeinsames Kochen
  • Werken und kreatives Arbeiten
  • Freund*innen treffen, zusammen quatschen und rumhängen
  • Beratung bei Fragen zu Sozialleistungen, Wohnen, Schule, Beruf und Familie

Und wenn Du gute Ideen hast, bring sie mit!

INFO: Treff für Mädchen* von 11 bis 21 Jahren jeden Mittwoch von 15.00 bis 19.00 Uhr

* Mit dem Sternchen* wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Geschlecht mehr ist als die Vorstellung von ausschließlich zwei eindeutigen Geschlechtern. Es gibt mehr als Junge oder Mädchen – Mann oder Frau. Wir möchten mit der Alten Bäckerei einen Raum schaffen, in dem sich alle Geschlechter willkommen und wohl fühlen!

Jungen*arbeit

Du bist 11 Jahre oder älter und hast dienstags nachmittags noch nichts vor? Dann komm doch mal beim Jungen*treff vorbei. Wir treffen uns jeden Dienstag. Hier erwartet Dich vor allem ein Ort, an dem Du machen kannst, worauf Du Lust hast; sei es ungestört mit deinen Freunden* abhängen, Musik hören, einfach nur quatschen oder aktiv werden. Und wenn Du mal nicht weiter weißt, haben wir immer ein offenes Ohr für Dich.

Das erwartet Dich bei uns:

  • Computer und Internet
  • Spiel und Sport wie zum Beispiel Tischkicker
  • gemeinsames Kochen
  • Werken und kreatives Arbeiten
  • Musikinstrumente zum gemeinsamen Musizieren
  • Freunde* treffen, zusammen quatschen und rumhängen
  • Beratung bei Fragen zu Sozialleistungen, Wohnen, Schule, Beruf und Familie

Und wenn Du gute Ideen hast, bring sie mit!

INFO: Treff für Jungen* von 11 bis 21 Jahren jeden Dienstag von 15.00 bis 19.00 Uhr

* Mit dem Sternchen* wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Geschlecht mehr ist als die Vorstellung von ausschließlich zwei eindeutigen Geschlechtern. Es gibt mehr als Junge oder Mädchen – Mann oder Frau. Wir möchten mit der Alten Bäckerei einen Raum schaffen, in dem sich alle Geschlechter willkommen und wohl fühlen!

Hausaufgabenhilfe

Schafft Ihr die Hausgaben nicht, habt Ihr Angst vor der nächsten Klassenarbeit oder Klausur? Unter dem Motto „Büffeln leicht gemacht!“ zeigen wir Euch, wir Ihr Euch den Schulstoff erarbeiten könnt, in den naturwissenschaftlichen Fächern genauso wie in Deutsch oder den Fremdsprachen Englisch und Französisch. Zum Nachschlagen stehen Euch in der Alten Bäckerei auch Lehr- und Fachbücher zur Verfügung.

Wie beraten Euch auch, wenn es um die Berufswahl, um Praktika oder Abschlussprüfungen geht. Bitte vereinbart dafür einen Gesprächstermin.

INFO: Hausaufgabenhilfe jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr

 

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Aktuelle Projekte

Jugendliche Kommentare zur Silvesternacht

Spaß am Böllern oder Rache an den Cops?

Das sagen Praunheimer Jugendliche zur Silvesternacht

Drei Wochen nach Neujahr diskutieren Landes- und Bundesregierung noch immer über die Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Ordnungskräften. Laut Medienberichten kam es bundesweit zu rund 280 Angriffen auf Polizei und Feuerwehr – auch in der Frankfurter Innenstadt. Wie kam es dazu? Konservative, Rechte und auch Liberale wiederholen die These, dass die Krawalle mit Integration von Menschen – besonders jungen Männern – mit Einwanderungsgeschichte zusammenhingen. Der Bundesvorsitzende der CDU etwa unterstellte den Beschuldigten aus der Silvesternacht ohne Beleg eine ausländische Herkunft und brachte diese in Zusammenhang mit ihrer Straftätigkeit. Inzwischen ist nicht nur bekannt, dass die Mehrheit der in der Silvesternacht angriffslustigen jungen Menschen Deutsche waren – auch aus den anderen Fraktionen und in den Meinungsbeiträgen der Medien kommt Kritik: diese Erklärung sei zu einfach, sei rassistisch.

Was uns als Sozialarbeiter*innen außerdem auffällt: Es wird vor allem über, und nicht mit jungen Menschen über Jugendgewalt gesprochen. Deshalb haben wir im Treffpunkt Alte Bäckerei in Westhausen mit Jugendlichen diskutiert. Wir haben sie nach ihrer Sicht auf die Geschehnisse gefragt. In einem Punkt waren sich alle einig: Es sei nicht okay, mit Feuerwerk andere Menschen in Gefahr zu bringen. So sagt die 19-jährige Nikol: „Als ich die Videos gesehene habe, war ich nur froh, nicht dabei gewesen zu sein“. Die 18-jährige Talia sagt, es sei „ignorant, sich selbst und andere in Gefahr zu bringen“.

Die Mädchen lehnten Böllern insgesamt eher ab. Talia findet Silvester sowieso viel zu laut. Außerdem sei sie „traurig, wieviel Müll am nächsten Tag auf der Straße liegt.“ Die Polizeigewerkschaft fordert derzeit ein allgemeines Böllerverbot. Das hätte aus Talias Sicht allerdings keinen Sinn. „Ich denke, Verbote würden nichts bringen, die Jungs lernen dadurch ja nichts.“ Warum gerade Rettungskräfte oder Feuerwehr angegriffen wurden, könnten sie nicht nachvollziehen, sagten die Jugendlichen. „Dass die Polizei gerade uns Jugendliche oft abfuckt und da dann auch eine gewisse Wut ist, das verstehe ich. Aber Sanitäter anzugreifen, finde ich einfach richtig unnötig“ sagt Dustin, der 18 Jahre alt ist. Und Elmas, 15 Jahre alt, führt die mögliche Wut auf die Polizei so aus: „Ich denke, das lag auch daran, dass die Leute entweder kriminelle Geschäfte machen oder sauer auf die Cops sind, weil sie ständig von der Polizei kontrolliert werden. Das kann auch eine Art Rache gewesen sein“.

Warum vor allem Jungs im Fokus der Debatte stehen? Die Jugendlichen fanden verschiedene Gründe. Mädchen hätten Angst vor Feuerwerkskörpern, sagt der 15-jährige Elmas, Jungs dagegen mache das Böllern Spaß. „Aber ich muss sagen, manchmal übertreiben wir auch und es war teilweise Glück, dass ich dieses Jahr nicht verletzt worden bin.“ Talia vermutet, dass hinter den Angriffen auch Frust stecke: Die Jungs hätten aus ihrer Sicht „keine anderen Möglichkeiten, ihre Wut, Aggression oder Trauer auszudrücken, als mit Gewalt“. Nikol sieht einen Wunsch nach Anerkennung: „Die wollen halt einfach cool sein“.

Im Grunde sind sich die Jugendlichen aus Praunheim einig, dass die Pandemie und das Böllerverbot der letzten zwei Jahre Grund für die teilweisen Eskalationen an Silvester waren. „Die Leute durften halt zwei Jahre nicht böllern und hatten Bock“, sagt der 18-jährige Dustin. Der 14-jährige Yaseen findet schlichtende Worte. „Die Leute sollen Spaß haben, aber darauf aufpassen, dass Tiere und Menschen nicht verletzt werden“.

Umbau unseres Außenbereichs

Vor unserem Jugendtreff erstreckt sich eine schöne Steinfläche. Wir nutzen den einmaligen Sonderzuschuss an die freien Träger der Jugendarbeit von 2019 und überlegen gemeinsam mit den Jugendlichen, wie wir diese Fläche umgestalten können. Mehr chillen? Mehr Sport? Einen Zaun? Lieber alles offen? Das diskutieren wir gerade miteinander, mit einem Landschaftsarchitekten und unserem Vermieter – und bald wird zusammen gebaut!

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Rückblick auf abgeschlossene Projekte

NO WAY! Gegen Sexualisierte Gewalt und Sexismus!

Juli 2021

Im Sommer waren zwei großartige Teamer*innen vom Paritätischen Bildungswerk Bundesverband bei uns und haben mit einigen Jugendlichen das Projekt „NO WAY! – Gegen Sexualisierte Gewalt und Sexismus“ durchgeführt. Dabei wurde sich auf spielerische Weise dem schweren aber wichtigen Thema angenähert und die Jugendlichen haben die Möglichkeit erhalten, sich über ihre Erfahrungen von sexualisierter Gewalt und Sexismus auszutauschen.

In Kooperation mit: 

Träum' dein Praunheim

September 2017 – Dezember 2019

In dem Projekt „Träum‘ dein Praunheim“ haben wir uns über zwei Jahre mit dem Stadtteil Praunheim aus jugendlicher Perspektive beschäftigt. Was gefällt den Jugendlichen an ihrem Stadtteil und was gefällt ihnen nicht? Nach Erkundungen jugendlicher Räume und Realitäten – so drehten wir mit fünf Gruppen ein Kurzvideo über ihr Leben in Praunheim – ging es darum herauszufinden was Jugendliche an ihrem Stadtteil konkret verändern wollen.

Wir fanden heraus, dass statt eines großen Projekts für den ganzen Stadtteil, die Jugendlichen mit denen wir in Kontakt traten, lieber kleine Projekte an ihnen nahen und wichtigen Orten realisieren wollten. Daraus entstanden mehrere Veränderungsprojekte für den Stadtteil. Wir unterstützen die Jugendlichen dann dabei ihre Wünsche in die Lokalpolitik und Stadtverwaltung einzubringen.

Im Projekt hatten die beteiligten Jugendlichen die Möglichkeit ihren Sozialraum intensiver kennezulernen, eigene Interessen an der Gestaltung dieses Raumes zu formulieren und sich selbst als wirksam im Gemeinwesen zu erfahren. Sich gemeinsam für die eigenen Interessen einsetzen war für viele der beteiligten Jugendlichen eine wichtige Erfahrung.

Das Projekt fand in Kooperation mit verschiedenen sozialen Einrichtungen aus dem Stadtteil (Fußballverein, Schule, Unterkünften von Geflüchteten und anderen Jugendhäusern) statt. Gefördert wurde das Projekt durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen des Jugendaktionsprogramms. Hier finden sie die Abschslussbroschüre des gesamten Programms.

 

just for görls*

Mädchen*-AG an der Ernst-Reuter-Schule II (7.-10. Klasse)

Oktober 2016 – Juni 2017

Mädchen*sein kann ganz Unterschiedliches bedeuten. Wir wollen uns nicht vorschreiben lassen, wie Mädchen* zu sein haben – wir machen, worauf wir Lust haben!

In dieser AG planen wir gemeinsam jede Woche etwas anderes mit euch. Ein paar Ideen und Unternehmungen haben wir schon, aber es gibt noch viel Raum und Zeit, um euch ins Programm einzubringen!

Ein kleiner Vorgeschmack auf unsere bisherige Planung:

– Was heißt es Mädchen* zu sein? Was heißt es Frau* zu werden?

– Praktisches am PC und auch was Handwerkliches

– sich selbst verteidigen und behaupten (mit Wendo)

– Kickerturnier ausrichten und Buttons gestalten

– Torten backen und Burger braten

– Musik und Ausflüge machen

– abhängen und Filme gucken

– und vieles mehr…

Zum Schuljahresende soll eine Broschüre entstehen, die wir alle gemeinsam füllen und gestalten.

Die Mädchen*-AG wird nicht in der ERSII stattfinden, sondern im Jugendtreff Alte Bäckerei im Westring 20 in Westhausen. Ab 13.30 Uhr erwarten euch dort jeden Mittwoch die Jugendarbeiterinnen Ioanna und Insa mit einem kostenlosen Mittagsimbiss und von 14.00-15.30Uhr findet dann unsere gemeinsame AG statt. Ab 15.30 Uhr beginnt der reguläre Mädchen*treff in der „Alten Bäckerei“, zu dem ihr auch herzlich eingeladen seid!

Broschüre zum Download: just for görls*

Wir danken dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main für die Förderung und Unterstützung!

Westhausener Jugend(t)räume

Juni 2016 – Mai 2017

Für ein Jahr stellten sich die Kids und Jugendlichen der Alten Bäckerei den Fragen: Was ist eigentlich unser Westhausen? Wie sehen wir unser Viertel? Und was würden wir gerne daran verändern? In dem Projekt ging es darum, die eigene Umwelt auf eine neue Art und Weise gemeinsam zu entdecken. Was die Beteiligten fanden und was sie wie fanden wurde gemeinsam dokumentiert. Aus dieser subjektiven Darstellung des eigenen Viertels wurde eine Ausstellung erarbeitet, die im Rahmen unseres Sommerfestes eingeweiht wurde.

Mit Fotos, Audioaufnahmen und selbstgemalten Bildern präsentierten die Kids und Jugendlichen der Alten Bäckerei wie Sie Westhausen sehen.

Außerdem stellten Sie eine Liste an Forderungen vor, mit denen Sie die Siedlung nach ihren Vorstellungen verändern wollen. Die Forderungsliste wurde an anwesende Vertreter*innen aus der Lokalpolitik übergeben. Forderungskatalog

Schirmherrinnen der Ausstellung sind Elke Sautner, Stadträtin und Mitbegründerin des Kulturkreises Westhausen sowie Petra Leitzbach, Kinder- und Jugendbeauftragte Westhausens für den Ortsbeirat 7.

Wir bedanken uns bei der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main für die Förderung des Projekts.

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Unser buntes Westhausen gegen Rassismus

Dezember 2015

Das Projekt beinhaltete einen Graffiti-Workshop und die Gestaltung eines großen Bildes außen an der Einrichtung zum Thema „Flucht und Asyl“. Damit möchten wir Geflüchtete willkommen heißen und uns sichtbar in unserem Viertel gegen Rassismus aussprechen. Außerdem wurde den beteiligten Jugendlichen im Rahmen des Projekts eine weitere räumliche Aneignung des Jugendtreffs ermöglicht.

Graffiti-Künstler*innen bei der Arbeit…

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…und das kommt dabei heraus!

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Wir bedanken uns beim Frankfurter Jugendring und „Demokratie leben!“ für die Förderung und Unterstützung!

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Gender-Trouble in Westhausen

Weil eindeutig eindeutig langweilig ist – Gender-Trouble in Westhausen

Juli bis November 2015

Das Projekt zielte darauf, Jugendlichen die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlechterrollen und die damit einhergehenden Sexismuserfahrungen in Form von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen bewusst werden zu lassen. Dazu wurden Geschlechterstereotype analysiert, reflektiert und diskutiert. Methodisch haben wir mit Musikvideoclips-Analyse, Rollenspielen, Collagen u.a. gearbeitet. Über diese Auseinandersetzung sollten Jugendlichen Handlungsspielräume bewusster werden. Als Projektabschluss ist eine Broschüre mit den Collagen und ein paar weiteren Projektinhalten entstanden.

Broschüre zum Download: Weil eindeutig eindeutig langweilig ist – Gender-Trouble in Westhausen, November 2015, PDF

Wir danken dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main für die Förderung und Unterstützung!

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Rechte in der Ausbildung

Projekt zur Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen

Juli 2014 bis November 2014

Im Rahmen des Treffs für Mädchen und junge Frauen tauchte häufiger das Thema „Rechte in der Ausbildung“ auf. Dieser Punkt stand vor allem im Zusammenhang mit teilweise erschreckenden ausbeuterischen Erfahrungen von jungen Frauen, die sie mit ihren männlichen Vorgesetzten gemacht haben. Mit Gesprächsrunden, Beratung und einem Workshop wurden die Mädchen und jungen Frauen im Rahmen dieses Projekts auf möglichst niedrigschwellige Art und Weise für Grenzüberschreitungen im Arbeitsleben sensibilisiert und unterstützt. Der Workshop zum Thema „Rechte und Pflichten in der Ausbildung“ wurde von Teamenden der DGB-Jugend durchgeführt und von der DGB-Jugend Frankfurt finanziert.

Wir bedanken uns bei der DGB-Jugend Frankfurt für die Unterstützung und Kooperation!

Der kulinarischen Welt...

…auf der Spur: Gärtnern, kochen und essen mit Kids und Jugendlichen aus sozialraumorientierter, diversitätssensibler und partizipatorischer Perspektive

April 2014 bis Februar 2015

Mit dem Projekt „Der kulinarischen Welt auf der Spur“ haben wir die Idee des Urban Gardenings aufgegriffen und im Sinne von gestalterischer und sozialer Beteiligung im Viertel fruchtbar gemacht. Wesentliche Aspekte waren dabei die Zugänglichkeit zu den Beeten und die Einbindung des Projekts in Nachbarschaftsaktivitäten (z.B. beim Sommerfest). Weitere Ziele des Projekts waren das Schaffen von Erkundungsanlässen und Erfahrungsräumen rund um die Themen „Gärtnern, Kochen und Essen“ im Rahmen der offenen Jugend- und Mädchenarbeit für Kids und Jugendliche aus der Siedlung Westhausen.

Wir danken dem Jugend- und Sozialamt (Abteilung Aktive Nachbarschaft und Projekte) der Stadt Frankfurt am Main für die Förderung und Unterstützung!